Der Wirkstoff Diclofenac lindert Schmerzen und hemmt Entzündungen. Von Tabletten, Kapseln bis hin zu Salben, Gels und Zäpfchen wird der beliebte Wirkstoff in den verschiedensten Darreichungsformen angeboten.
Was viele Verbraucher aber sicher nicht wissen, Diclofenac kann in bestimmten Fällen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle drastisch erhöhen.
Informationenen zum Wirkstoff
- Name: Diclofenac
- CAS-Nummer: 15307-86-5
- Formel: C14H11Cl2NO2
- Molmasse: 296,148 g/mol
- Mittlere Halbwertszeit: ca. 1.5 H
- Q0-Wert: 1.0
- Kindstoff(e): Diclofenac natrium (CAS 15307-79-6), Diclofenac diethylamin (CAS 78213-16-8), Diclofenac kalium (CAS 15307-81-0), Diclofenac epolamin (CAS 119623-66-4)
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Diclofenac?
- 2 Die Wirkung von Diclofenac
- 3 Mögliche Nebenwirkungen bei der Einnahme
- 4 ACHTUNG – Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko sind erhöht!
- 5 Gegenanzeigen – Wann sollten Sie Diclofenac nicht einnehmen?
- 6 Medikamente mit dem Wirkstoff Diclofenac
- 7 Wo Sie Diclofenac kaufen können
- 8 FAQ – Häufige Fragen zu Diclofenac
- 9 Welche Alternativen gibt es?
- 10 Fazit
Was ist Diclofenac?
Der Wirkstoff Diclofenac ist ein sogenannter nicht-steroidaler Entzündungshemmer. Der im Jahr 1974 erschienene Schmerzstiller wird meist bei leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt und gilt allgemeinhin als gut verträglich, wobei es auch zu Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden oder Müdigkeit kommen kann. Die Darreichungsformen sind vielfältig, ebenso die Medikamente, welche den Wirkstoff enthalten.
Die Wirkung von Diclofenac
Nachdem Ihr Körper Diclofenac aufgenommen hat, wird der Wirkstoff über die Blutbahnen weitertransportiert und hemmt die Bildung des Gewebhormons Prostaglandine. Diese Hormone sind wichtige Bausteine bei der Entstehung von Fieber, Entzündungen und der Schmerzvermittlung. Durch die direkte Hemmung der Prostaglandinsynthese wirkt Diclofenac im Umkehrschluss antientzündlich, fiebersenkend und schmerzlindernd. Zudem hat der Wirkstoff eine antirheumatische Wirkung.
Insbesondere bei einer hochdosierten Langzeittherapie kann es dazu kommen, dass Prostaglandine, welche eigentlich dem Magenschutz und der Nierendurchblutung dienen, nicht mehr gebildet werden und es zu starken Nebenwirkungen kommt.
Der Schmerzstiller wird von Ihrer Leber verstoffwechselt und anschließend über die Nieren wieder aus dem Körper ausgeschieden. Nach knapp zwei bis drei Stunden hat Ihr Körper bereits die Hälfte des Wirkstoffs ausgeschieden. In Gewebe, welches entzündlich verändert ist, kann sich der Wirkstoff dahingegen ablagern und bis zu sechs Stunden wirken.
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete von Diclofenac sind vielfältig. Grundsätzlich kann der Wirkstoff bei allen Erkrankungen welche mit Schmerzen, Entzündungen oder Fieber einhergehen gute Dienste leisten.
Hauptsächlich eingesetzt wird der Wirkstoff bei Entzündungen des Bewegungsapparates wie Muskel-, Sehnen- und Gelenkschmerzen, bei Migräne und Schmerzen im Zusammenhang mit der Monatsblutung. Aber auch bei Schmerzen im Zusammenhang mit Operationen kann der Wirkstoff Verwendung finden, wobei Sie hier zusätzlich von der entzündungshemmenden Wirkung profitieren können.
Zudem kann Diclofenac niedrig dosiert auch bei chronischen Krankheiten wie Arthrose, Arthritis oder Gicht eingesetzt werden. Bei der langfristigen Therapie ist es empfehlenswert, gleichzeitig ein Präparat zum Magenschutz einzunehmen.
Mögliche Nebenwirkungen bei der Einnahme
Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Diclofenac treten gehäuft bei der oralen Einnahme des Wirkstoffs auf. Deutlich seltener hingegen bei Gels, Salben oder Sprays.
Mögliche Nebenwirkungen können im Zusammenhang mit der Einnahme des Medikaments Magen-Darm-Reizungen in Form von Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen oder anderen Verdauungsprobleme sein. Zudem kann es, insbesondere bei einer längerfristigen Einnahme, zur Erhöhung der Leberenzymwerte, Juckreiz oder Schwindel kommen.
Sofern Sie selbst Nebenwirkungen feststellen, ist es ratsam, die weitere Gabe mit Ihrem behandelnden Arzt abzusprechen. Entnehmen Sie die genauen Nebenwirkungen immer dem jeweiligen Präparat und informieren Sie sich über mögliche Wechselwirkungen bereits vor der Einnahme des Medikaments.
ACHTUNG – Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko sind erhöht!
Diclofenac gilt allgemeinhin als gut verträglich. Umso erschreckender ist es für Patienten nun, dass Forscher einen unerwarteten Zusammenhang zwischen der Einnahme des Schmerzstillers und der Gefahr eines Herzinfarkts oder Schlaganfall festgestellt haben.
So kam eine Studie aus Dänemark zu dem Ergebnis, dass Diclofenac zu schweren Herz-Kreislauf-Problemen führen kann. Insbesondere im Vergleich zu den Schmerzmitteln Ibuprofen, Paracetamol oder Naproxen zeigte der Wirkstoff einen deutlichen Anstieg gefährlicher Nebenwirkungen.
Folgend untersuchten die Wissenschaftler die Daten von dänischen Versicherungsnehmern, während ein Teil der Versicherten Diclofenac einnahm, konsumierten die anderen Gruppen jeweils Ibuprofen, Naproxen oder Paracetamol. Die letzte Gruppe machten die Probanten aus, welche überhaupt keinen Schmerzstiller einnahmen.
Das Ergebnis einen Monat nach der Einnahme war erschreckend, denn während es unter den Diclofenac-Anwendern zu einer deutlichen Steigerung der Nebenwirkungsrate kam, schnitten die anderen Schmerzstiller deutlich besser ab, hier stieg das Risiko für Nebenwirkungen deutlich geringer. Zudem stieg das Risiko für gefährliches Vorhofflimmern um ganze 20 Prozent, das Schlaganfallrisiko erhöhte sich um drastische 60 bzw. sogar bis hin zu 90 Prozent.
Auch hier schnitten die anderen Schmerzmittel deutlich besser ab. Bei keinem der drei anderen Schmerzmittel kam es zu einer derart hohen Risikorate an schwerwiegenden Erkrankungen. Auch bei der Gefahr für Blutungen im Magen- Darm-Bereich schnitt der Wirkstoff im Vergleich zu den anderen Schmerzmitteln mit Abstand am schlechtesten ab. Um das insgesamt 4,5-fache stieg hier das Risiko für gastrointestinale Blutungen; bei Ibuprofen, Paracetamol oder Naproxen stieg das Risiko lediglich um das 2,5-fache.
Nun möchten die Experten erreichen, dass das Medikament nicht mehr rezeptfrei erhältlich ist. Bereits im Jahr 2013 warnte die europäische Arzneimittelbehörde vor den Nebenwirkungen von Diclofenac, nun kommt dieser Stein des Anstoßes wohl erneut ins Rollen.
Gegenanzeigen – Wann sollten Sie Diclofenac nicht einnehmen?
Von einer Einnahme von Medikamenten mit dem Wirkstoff Diclofenac ist abzuraten, sofern Sie allergisch auf den Wirkstoff reagieren oder unter ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden.
Zudem sollten Sie auf die Einnahme verzichten, sofern Sie unter einem Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwür, einer Mastdarmentzündung, Magen-Darm-Blutungen oder Gehirnblutungen leiden.
Auch wer unter Herzmuskelschwäche, einer koronaren Herzkrankheit, einer PAVK oder unter einer Durchblutungsstörung im Gehirn leidet, sollte von der Einnahme Abstand nehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Generell kann der Wirkstoff in den ersten beiden Dritteln der Schwangerschaft eingenommen werden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft, ab der 28. Woche ist auf die Einnahme hingegen zu verzichten.
Auch während der Stillzeit ist auf Medikamente mit dem Wirkstoff besser zu verzichten, wobei eine gelegentliche Einnahme als akzeptabel gilt. Hier ist idealerweise jedoch auf den Wirkstoff Ibuprofen auszuweichen.
Auch in der Stillzeit sollte die medikamentöse Unversehrtheit des Babys über den Beschwerden der Mutter stehen, solange diese nicht wirklich gravierend sind.
Nutzen und Risiko kann nur ein kompetenter Arzt abwägen.
Kinder und Jugendliche
Ob Diclofenac bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden darf, hängt von dem genauen Präparat bzw. von der Potenz und der Darreichungsform ab. Hier gelten die folgenden Einnahmeempfehlungen:
- Tropfen zum Einnehmen (1,5 %):
Geeignet für Kinder ab 1 Jahr und mindestens 10 Kilogramm Körpergewicht, wobei die Einnahme stets mit einem Kinderarzt zu besprechen ist. - Zäpfchen (12,5 mg):
Geeignet für Kinder ab zwei Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 13 Kilogramm. Auch hier ist vor der Einnahme ärztlicher Rat einzuholen. - Tabletten (25 mg), Zäpfchen (25 mg):
Die Tabletten und Zäpfchen mit einer höheren Potenz sind für die Anwendung bei Kindern ab 9 Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 35 Kilogramm ausgelegt.
Wechselwirkungen
Generell sollten Sie sich vor der Einnahme über die jeweiligen Wechselwirkungen bei der gleichzeitigen Einnahme anderer Medikamente informieren. Im Zweifelsfall kann Sie Ihr Arzt oder Apotheker über etwaige Wechselwirkungen des jeweiligen Medikaments informieren.
Generell sind Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwüre möglich, sofern Sie den Wirkstoff zusammen mit anderen antientzündlichen Medikamenten einnehmen. Auch Arzneimittel, welche die Blutgerinnung beeinflussen (z.B. Acetylsalicylsäure (ASS)) können zu Wechselwirkungen führen.
Zudem kann der Wirkstoff die Wirkung anderer Medikamente abschwächen, dies gilt insbesondere für blutdrucksenkende Arzneimittel.
Medikamente mit dem Wirkstoff Diclofenac
Der Wirkstoff Diclofenac ist sowohl in rezeptfreien, als auch in rezeptpflichtigen Präparaten enthalten. Während Gels, Salben, Zäpfchen und Tabletten bis zu 25 mg nicht rezeptpflichtig sind, bedürfen Medikamente mit mindestens 50 mg Wirkstoff einer ärztlichen Verordnung. Wobei sich auch hier die Darreichungsformen und Potenzen je nach Präparat unterscheiden:
Rezeptfreie Medikamente
Rezeptfreie Medikamente mit dem beliebten Wirkstoff erhalten Sie neben Apotheken und Onlineapotheken auch in großen Onlineshops. Einige der bekanntesten Medikamente möchten wir Ihnen folgend vorstellen:
- Diclo ratiopharm Schmerzgel 50 g
wird angewandt bei leichten bis mäßigen Rücken-, Muskel-, und Gelenkschmerzen.
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Darreichungsform: Gel
Pharmazentralnummer: 04704198
Preis: zwischen 3,30 € und 6,60 € - Diclofenac AL 25 magensaftresistente Tabletten (50 Stück)
Für leichte bis mäßig starke Kopfschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber.
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Darreichungsform: Tabletten
Pharmazentralnummer: 3525364
Preis: knapp 12,20 €
- Voltaren Schmerzpflaster 140 mg
zur lokalen Schmerzbehandlung an unterschiedlichen Körperstellen.
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Darreichungsform: Pflaster
Pharmazentralnummer: 13946776
Preis: zwischen 13,40 € und 16,97 € - Voltaren Schmerzgel Forte 23,2 mg/g
wirkt kühlend, entzündungshemmend und schmerzlindernd bei lokalem Schmerzgeschehen.
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Darreichungsform: Gel
Pharmazentralnummer: 08628270
Preis: zwischen 16,30 € und 25,00 €
Aufgrund der zahlreichen möglichen Nebenwirkungen und Anwendungshinweise ist es empfehlenswert, vor der Einnahme immer ärztlichen Rat einzuholen, sofern Sie während der Einnahme auch andere Arzneimittel einnehmen müssen.
Rezeptpflichtige Medikamente
- Diclofenac-ratiopharm 75 mg sl retardkapseln (10 Stück)
bei schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen des Bewegungsapparats, Kopfschmerzen oder Migräne.
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Darreichungsform: Retard-Kapseln
Pharmazentralnummer: 07291644
Preis: Knapp 11,29 € Eigenanteil. - Diclofenac 100 Retard Heumann Tabletten
wird u.a. eingesetzt bei Gichtanfällen, akute sowie chronische Gelenkentzündungen oder bei rheumatoider Arthritis.
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Darreichungsform: Retard-Tabletten
Pharmazentralnummer: 03540754
Preis: 100 Stck. knapp 5,- € Eigenanteil.
- Tramadol-ratiopharm 100 mg Retardkapseln (Opioid-Analgetikum)
stark wirksames Arzneimittel zur Schmerzlinderung von mäßig starken bis starken Schmerzen.
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Darreichungsform: Retard-Kapseln
Pharmazentralnummer: 7260477
Preis: 5 € Eigenanteil. - Voltaren ophtha sine 1 mg/ml Augentropfen
zur Behandlung postoperativer Entzündungssymptome, z.B. nach Staroperationen oder Laserbehandlungen.
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Darreichungsform: Augentropfen
Pharmazentralnummer: 10752882
Preis: 5 € Eigenanteil.
Wo Sie Diclofenac kaufen können
Medikamente mit dem Wirkstoff Diclofenac können Sie je nach Produkt in Apotheken oder Onlineapotheken kaufen, wobei rein preislich gesehen fast immer der Onlinehandel die Nase vorne hat. Rezeptfreie Arzneimittel sind zudem in großen Onlineshops wie Ebay oder Amazon erhältlich.
FAQ – Häufige Fragen zu Diclofenac
Sie haben noch weitere Fragen zum Thema Diclofenac? In unseren folgenden FAQ’s finden Sie die Antwort.
Was ist Diclofenac Natrium bzw. Sodium?
Während Diclofenac Natrium das Natriumsalz des Vaterstoffs Diclofenac bezeichnet ist Sodium die englische Definition des Begriffs.
Was passiert beim gleichzeitigen Konsum von Alkohol?
Da Diclofenac ebenso wie Alkohol über die Leber abgebaut wird, ist vom Alkoholkonsum während der Einnahme abzusehen.
Ist Diclofenac Rezeptfrei?
Die Frage ob das jeweilige Medikament rezeptfrei ist, hängt von dem jeweiligen Präparat und der Potenz, in welcher der Wirkstoff enthalten ist, ab.
Was ist die Tageshöchstdosis?
Die tägliche Höchstdosierung des Wirkstoffs beträgt bei Erwachsenen 100 bis 150 mg, wobei bei einer reinen Selbstmedikation ein Spiegel von höchstens 75 mg nicht zu überschreiten ist.
Wie lange hält die Wirkung an?
Die Wirkung hat eine Halbwertszeit von vier bis sechs Stunden. Retard Tabletten geben den Wirkstoff langsamer ab und verlängern die Wirkungsdauer auf bis zu zwölf Stunden.
Gibt es Diclofenac als Spray?
Nein, momentan nicht. Dafür gibt es ein spezielles Schmerzgel von Voltaren mit „Easy Applikator“.
Welche Alternativen gibt es?
Die bekannten Alternativen zu Diclofenac sind neben Ibuprofen auch die Schmerzstiller Tramodol und Naproxen. Als pflanzliche Alternative bietet sich Beinwellwurzelextrakt an.
Was ist besser verträglich: Diclofenac oder Ibuprofen?
Beide Wirkstoffe gelten als gut verträglich, wobei Ibuprofen schneller, daher aber auch kürzer und weniger entzündungshemmend wirkt. Diclofenac sorgt im Gegenzug häufig zu Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.
Wenn Sie bereits Erfahrungen gemacht haben mit Diclofenac, seiner Wirkung und auch seinen Nebenwirkungen, so lassen Sie es uns & die Leser wissen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag und tauschen Sie sich mit anderen Anwendern aus.
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
Fazit
Salben, Zäpfchen und Kapseln mit dem beliebten Wirkstoff gibt es in ganz unterschiedlichen Potenzen, je nach Behandlungsgebiet. Nicht umsonst ist Diclofenac in einer ganzen Reihe von Medikamenten enthalten, denn Käufer schätzen die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung der Medikamente.
Die Warnung aus Dänemark lässt nun jedoch aufhorchen und sensibilisiert Verbraucher, die Einnahme insbesondere beim Vorliegen von Herzerkrankungen oder Diabetes Melitius zu überdenken.
Ob und wann Arzneimittel mit dem Wirkstoff also tatsächlich komplett rezeptpflichtig werden, scheint aufgrund der erschreckenden Studienergebnisse und vorheriger Diskussionen über den Wirkstoff zum derzeitigen Zeitpunkt wohl nur einer Frage der Zeit zu sein.
Quellverzeichnis anzeigen
- Gensthaler, B.M.: „Diclofenac: Lang wirksam im Entzündungsgewebe“; Pharmazeutische Zeitung; Ausgabe 06 (2007)
- BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte): Rote-Hand-Brief zu Diclofenac-haltigen Arzneimitteln; (Juli 2013)
- Kuschinsky, Lüllmann, Mohr: Pharmakologie und Toxikologie; 13. Auflage, Georg Thieme Verlag; 1993
- Sallmann, A.R.: “The history of diclofenac”; The American Journal of Medicine; Volume 80 (4), 29-33 (1986)