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Der aus den Blättern der Hanfpflanze gewonnene Hanftee wird seit langem zur Linderung verschiedener Krankheitsbilder eingesetzt. Der frei käufliche Tee hilft unter anderem bei Schmerzen, Depressionen oder Angstzuständen. Alles über Wirkung, Herstellung und Tipps zur idealen Zubereitung finden Sie bei uns.  

Hanftee – Der Tee aus Cannabisblättern

Der Hanftee wird aus den Blättern der Cannabispflanze hergestellt. Anders als viele vermuten, enthält der gesunde Tee kein THC und wirkt nicht psychoaktiv. Die Wirkung des Tees verdankt er dem enthaltenen Cannabidiol (CBD).

Er ist als Teemischung oder reinem Tee aus Cannabisblätter erhältlich. Je nach Teesorte schwankt sein Geschmack zwischen lieblich, sogar süßlich bis hin zu kräftig herb. Nicht nur die genauen Inhaltsstoffe sorgen für diesen Geschmacksunterschied, auch er Abbauort, Klima, Lagerung und die Herstellung sorgen für den Geschmack.

Wie wird Hanftee hergestellt?

Hanftee wird aus sogenanntem Nutzhanf gewonnen und genau wie herkömmlicher Tee hergestellt.

Dieser Hanf wird kontrolliert angebaut und stammt in vielen Teesorten sogar aus rein biologischem Anbau. Tee aus biologischem Anbau garantiert Ihnen, dass keine chemischen Verunreinigungen enthalten sind.

Unterschied – “Normaler” Hanftee & Cbd Hanftee

Viele Tees sind als Teemischungen erhältlich und enthalten neben den Blüten und Blättern der Hanfpflanze auch andere Blüten- oder Kräuter-Mixe. Die zusätzlichen Zutaten sorgen für ein individuelles Geschmacksbild. So sorgen etwa Citrusfrüchte wie Orange oder Citrus für einen frischen Geschmack. Melisse, Johanniskraut oder Himbeerblätter sind häufig in Abendtees enthalten. Auch grüner Tee oder Apfelstücke werden in den Hanfteemischungen gerne verwendet.

Die Wirkung des Hanftees geht auf die enthaltenen Cannabinoide zurück. Hier wird zwischen Cannabinol (CBN) oder Cannabidiol (CBD) unterschieden. Diese beiden Inhaltsstoffe sind in der Hanfpflanze neben THC (Tetrahydrocannabinol) die bedeutendsten Stoffe der Pflanze.

Während THC psychoaktiv wirkt, sind CBN und CBD nicht psychoaktiv und wirken antioxidativ, nervenschützend und entkrampfend.

Im Unterschied zu den im Hanf enthaltenen Flavonoiden sind diese Cannabinoide genauso wenig wie THC wasserlöslich. Für die optimale Körperverfügbarkeit benötigen sie Fettquellen. Die gesunden Öle des Hanfs werden durch heißtes Wasser zwar aus den Fasern gelöst, für eine optimale Verstoffwechselung benötigen sie jedoch ein Fett, an das sie sich binden können.

CBD hat eine beruhigende und entspannende Wirkung. Es ist das Cannabinoid in den Trichomen der weiblichen Cannabispflanze, ist nebenwirkungsfrei und kann nicht überdosiert werden.

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Hanftee kochen – Wie geht das?

Zurück zum Tee aus der Hanfpflanze geht es an die Frage zum eigentlichen Kochen des Hanftees. Das Aroma des Tees entfaltet sich ideal, wenn Sie lose, getrocknete Blätter in heißem Wasser aufbrühen. Der Geruch der hierbei entsteht, ist eher blumig-süßlich und erinnert nicht an den typischen Marihuana-Geruch.

Beim Kochen einer Hanfteemischung gehen Sie genauso vor, wie bei anderen Teesorten auch.

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Für 250 ml Tee benötigen Sie 1 Teelöffel Hanftee-Mischung, gießen die Mischung mit heißem Waser auf und lassen den Tee vier bis fünf Minuten ziehen. Achten Sie darauf, dass der Tee nicht zu lange zieht, da er ansonsten schnell ein bitteres Aroma annimmt.

Der fertige Tee besticht durch eine satte, grüne Farbe und erinnert weder in Geschmack, noch in Geruch oder Aussehen an das psychoaktive Marihuana.

7 Tipps für die optimale Hanftee Zubereitung

Unsere folgenden sieben einfachen Tipps zur Zubereitung sorgen für eine optimale Wirkung des Tees aus Hanf:

  1. CBD-Tee sollte nicht in Metallgefäßen aufbewahrt werden. Holz- oder Porzellangefäße eignen sich für die Lagerung besser.
  2. Ein Tee-Filter aus Baumwolle ist geschmacks- und geruchsneutral und bietet sich für die Zubereitung des Tees an. Zwar ist die Zubereitung auch im Tee-Ei möglich, hier entfalten sich die wirksamen Bestandteile jedoch nicht optimal.
  3. Die ideale Wassertemperatur für Hanftee beträgt 60-80 Grad. Bei höheren Temperaturen kann der Tee leicht bitter werden, die ideale Ziehzeit beträgt 3-5 Minuten.
  4. Auch wenn Milch in den meisten grünen Teesorten nichts zu suchen hat, der Hanftee bildet hier eine Ausnahme. Da sich CDB an das enthaltene Fett in Milch bindet, verlangt er förmlich danach.
  5. Zucker kann, muss aber nicht in den Tee.
  6. Tee und Kaffee sind grundsätzlich verschieden. Nicht umsonst gibt es spezielle Teetassen aus Porzellan mit geschwungenen Rändern. Ideal für den Tee aus Hanf!
  7. Der Härtegrad des Wassers entscheidet ebenfalls über den Geschmack. Hartes oder weiches Wasser beeinflussen den Geschmack nachhaltig. Auf Mineralwasser ist bei der Zubereitung generell zu verzichten.

Wie kann Hanftee aus Sie wirken?

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Für die Herstellung von Tee aus Hanf werden in der Regel ausschließlich die Blätter und Blüten der Pflanze verwendet. Bei sehr jungen Hanfpflanzen kann zusätzlich sogar der Stängel der Pflanze mitverwendet werden. Die Wirkung des Tees auf den menschlichen Körper ist gesamtgesundheitlich.

Unter anderem werden Hanftee folgende Wirkungen nachgesagt:

  • stressreduzierend & beruhigend
  • beeinflusst die Verdauung positiv
  • baut das Immunsystem auf
  • wirkt stimmungsaufhellend
  • entkrampft und beruhigt den Magen-/Darmbereich

Detailliert wirkt der Tee bei diesen Symptomen folgendermaßen: 

Hanftee bei Schmerzen

Tee aus Hanf wirkt schmerzlindern und entzündungshemmend. Er wird häufig bei Erkrankungen wie Migräne oder Schmerzen in Gelenken, Rücken oder Muskeln eingesetzt.

Insbesondere bei Migräne gilt Hanftee als äußerst effektiv, da er neben dem eigentlichen Schmerz auch lästige Begleitsymptome wie Übelkeit bekämpft.

Auch bei neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose wird der Tee häufig eingesetzt. Die beruhigende Wirkung sorgt dafür dass die Entspannungsphasen zwischen den Schüben länger anhalten und bei eventuellen Krämpfen Linderung verschafft wird.

Stärkung des Immunsystems durch Hanftee

Bereits in früheren Kulturen wurde Tee aus Hanf bei körperlichen Erschöpfungssymptomen oder zur Stärkung des Immunsystems vor den kalten Wintermonaten verwendet. Stress und Anspannung werden reduziert, das Nervensystem gestärkt und er kann gegen Erkältungen helfen.

Da Hanf auch die Immunabwehr- und Selbstheilungskräfte stabilisiert, wird Hanftee auch nach Erkrankungen oder Operationen verwendet.

Hanftee Stimmungsaufhellend und gegen Depressionen

Personen mit Ängsten und Depressionen profitieren ebenfalls von der stimmungsaufhellenden Wirkung des Hanfs. Nicht umsonst gilt Hanf auch als natürliches Antidepressivum, Angstzustände werden gemildert und depressive Verstimmungen gebessert.

Wirkung von Hanftee auf die Verdauungswege

Der Tee aus der Cannabispflanze wirkt Appetitanregend und hilft bei Übelkeit und Erbrechen. Der gesamte Verdauungstrakt wird beruhigt und entspannt, Magenkrämpfe gelindert. Kuren mit dem Tee werden auch bei Darmkrankheiten wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn verwendet.

Hilft Hanftee auch bei Krebs?

Bei schweren chronischen Erkrankungen wie Krebs, AIDS oder rheumatoide Arthritis kann der Hanftee vor allem die einhergehenden typischen Krankheitsbeschwerden lindern. Dabei reicht bereits der Konsum von einer Tasse Tee täglich um von der positiven Wirkung auf den Körper zu profitieren.

Wo können Sie Hanftee online bestellen?

Mittlerweile gibt es online verschiedene spezielle Onlineshops, welche sich auf den Vertrieb mit Produkten aus Hanf wie Tee aus Hanf spezialisiert haben. Bekannte Shops sind beispielsweise Mrs. Hanf, Sonnentor oder Austrohemp.

Neben diesen spezialisierten Onlinegeschäften bieten aber auch andere große Onlineshops wie beispielsweise Amazon spezielle Teesorten an.

Hanftee in örtlichen Apotheken und Geschäften kaufen?

Auch in örtlichen Geschäften ist Tee aus Hanf teilweise käuflich zu erwerben. Die Drogeriekette Dm hat bereits spezielle Teemischungen im Programm. Rossmann oder Müller hingegen bieten momentan noch keine dieser Teemischungen an.

Daneben kannst Du den Tee auch in vereinzelten Apotheken, insbesondere in Onlineapotheken finden. Die Auswahl hier ist jedoch noch relativ gering.

FAQ – Häufige Fragen zum Hanftee

Antworten auf die häufigsten Leser Fragen zum Thema Hanftee beantworten wir Ihnen in unseren FAQ’s. Falls Sie weitere Fragen haben, so nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.


Kann ich Hanftee rauchen?

Tee aus Hanf enthält kein THC. Er ist generell nicht dafür ausgelegt, geraucht zu werden. Sollten Sie das CBD-haltige Produkt trotzdem rauchen wollen, benötigen Sie einen Vaporizier. Dieser garantiert einen optimalen und effizienten Luftstrom, außerdem enthält er eine spezielle Glaskräuterkammer. CBD-Vaporizer finden sie in speziellen Onlineshops. Die darauffolgende Wirkung wird als entspannend, jedoch nicht berauschend, beschrieben.

Ist der Tee aus Cannabisblättern eigentlich legal?

CBD-Tee ist in Deutschland und auch den allermeisten anderen Ländern vollkommen legal. Er gilt als Genuss- und nicht als Rauschmittel. Somit ist auch der Kauf und Besitz vollkommen legal.

Kann ich Auto fahren nach einem Hanftee?

Der Gehalt von THC tendiert bei dem Tee mit maximal 0,2 % gegen Null. Für eine Wirkung von THC muss je nach Sorte ein Produkt mit mindestens 20 % verwendet werden.

Trotzdem sollten Profi-Sportler, Personen im öffentlichen Dienst oder Autofahrer darauf achten, dass der Tee tatsächlich 0 % THC enthält. Bei regelmäßigem oder exzessivem Genuss kann es ansonsten vorkommen, dass ein Drogentest positiv ausfällt.

In der Regel können Sie jedoch nach dem Genuss von dem Tee bedenkenlos Autofahren.

Kann ich Hanftee auch aus frischen Blättern zubereiten?

Hanftee aus frischen Blättern zählt als der Tee mit der besten Wirkung. Die Wirkung im Vergleich zu Teemischungen ist besser und die Zubereitung nicht aufwendiger.


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Wenn Sie bereits Erfahrungen gemacht haben mit Hanftee, seiner Wirkung und auch seinen Nebenwirkungen, so lassen Sie es uns & die Leser wissen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag und tauschen Sie sich mit anderen Anwendern aus.
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Fazit

Tee aus Hanf ist legal und einfach zuzubereiten. Das breite Wirkungsspektrum reicht vom Einsatz bei Schmerzen und Entzündungen bis hin zu Depressionen und Ängsten. Im Winter kann er Erkältungen vorbeugen und bei Migräne auch lästige Begleiterscheinungen beruhigen.

Der Tee aus der Cannabispflanze gilt als gut verträglich und frei von Nebenwirkungen. Die Kombination dieser Faktoren macht ihn somit zum idealen Begleiter bei den verschiedensten Erkrankungen.


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